Nach einem langen Festivalsommer voller guter Konzerte, Urlaub für die Seele und auch ja, einem tatsächlich sehr heißen Sommer für unsere nordischen Verhältnisse, sind wir wieder zurück!

Momentan war aber der Fokus auch nicht darauf, viel neue Musik zu entdecken und hier zu veröffentlichen, denn es stand ein Geburtstag an: Spheredelic hat dsiese Jahr seinen 10-ten Geburtstag gefeiert, und das natürlich ordentlich! Auf dem Bachblyten Festival gab es, von dem Spheredelic Team betrieben, ein Ambient-Zirkuszelt mit gemütlichen Chillecken, schönen Menschen und natürlich: ganz viel handgemachter Musik, fast alles live, ein zwei DJs beglückten uns mit Ambient Sets, für einen war es gar eine Premiere, der erste öffentliche Gig als Musiker. Danke Asana für dein Vertrauen in meine Musikalität und die Ehre, Teil deines Festivals gewesen zu sein :-)

Nun erstmal genug von und über uns, wir haben ja auch noch ein bisschen experimentelle Musik für euch. Und mit experimentell meine ich wirklich sehr experimentell, wo soll ich da mit der Rezension bloß anfangen?

Death of the Gemini ist sowohl der Künstler Alias als auch Name der beiden Titeltracks dieser Veröffentlichung. Und ja, es sind nur zwei Tracks, dafür aber insgesamt 25min lang und mit sehr vielen sonderbaren Sounds, Voicesamples aus alten Horrorfilmen und Störgeräuschen uralter Elektronikgeräte. Dann eine verzerrte, leidend klingende Geige, noch mehr alte und bizarre Aufnahmen aus dem Rundfunk, spukende Synthesizer, urbane Field recordings und das wurde künstlerisch in einer Form arrangiert, die eher eine wahnsinnige Collage ist, ein zu echt wirkendes Diorama eines Horrorfilmes, das Bewerbungsbild einer mensch-gewordenen Dystopie...

 

Hier geht´s zum Download...

 

Death of the gemini Cover

 

Text: Klaudius Herbut

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